Auszeichnung als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Am letzten Schultag vor den Osterferien beging die Gesamtschule Reichshof ihrentraditionellen „Tag der Ehrungen“. Für eine feierliche Umrahmung sorgten die Musikklasse 7e sowie der musikpraktische Kurs der gymnasialen Oberstufe. Eingebunden in die Ehrungen war diesmal eine besondere Feier, nämlich die zur Auszeichnung der Gesamtschule Reichshofals „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Vor der versammelten Schülerschaft betonte Schulleiterin Anne Halfar, wie wichtig der außergewöhnliche Einsatz vieler Mitglieder der Schulgemeinschaft, insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Schülerinnen und Schülern für das Leben in der Schule sei. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die sich für das Miteinander engagieren, in der Schülervertretung, in der Streitschlichtung, als Busbegleitung, in der Mensa oder auf zahlreichen anderen Feldern, sei an der Gesamtschule Reichshof enorm.
Dr. Dagmar Kopal-Engeländer dankte den zahlreichen Schülerinnen und Schülern, die teilweise bereits mehrere Jahre in der Mensa dabei sind: „Ihr sorgt mit für den Betrieb der‚Guten Stube’ unserer Schule und tragt zum allgemeinen Wohlbefinden bei!“ Für den Bereich Sport, der an der Gesamtschule Reichshof als „Schule in Bewegung“ eine zentrale Bedeutunghat, lobte Florian Kalk die Siegerinnen und Sieger der zahlreichen Sportwettkämpfe des letzten Jahres (Leichtathletik, Hochsprung, Mini-Marathon, Schulskifahrt, Monte Mare Cup und vieles mehr). Die beachtlichen Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer amWettbewerb „Chemie entdecken“ und an der „Mathe-Olympiade“ hob Ulrich Haas hervor.Die Ergebnisse und Preisträger im Wettbewerb „Big Challenge“ würdigten Katja Petri,Eduard Simon und Julia Wiebel von der Englisch-Fachschaft, während die didaktischeLeiterin Theresa Sondermann die mit Preisen ausgezeichneten Ergebnisse bei „Jugend forscht“ der Schulgemeinschaft vorstellte.
Preise erhielten zu viele Schülerinnen und Schüler, als dass man sie hier alle aufführen könnte. Gestiftet hatte sie der Förderverein; die Palette reichte von Fußbällen, Pokalen, T- Shirts, Büchern und Urkunden bis hin zu Ostergestecken. Ulrich Haas, der den Tag der Ehrungen organisiert hatte, dankte den Kolleginnen und Kollegen der Gesamtschule für deren Einsatz für die vielen Wettbewerbe im Sport, den Naturwissenschaften, der Musik und vielen anderen Bereichen mehr.
Mit der Auszeichnung der Gesamtschule Reichshof als „Schule ohne Rassismus – Schule mitCourage“, so stellte Schulleiterin Anne Halfar heraus, werde insbesondere „unsere SV geehrt, weil sie sich in vorbildlicher Weise für die Werte an unserer Schule verdient gemacht hat“.Bürgermeister Rüdiger Gennies gratulierte zur Auszeichnung und würdigte in seinen Grußworten das herausragende Engagement der Schülervertretung in Sinne einer Schule mit Courage / Schule ohne Rassismus. Der Vermittlung von Werten wird an der Gesamtschule Reichshof ein hoher Stellenwert beigemessen. Durch sorgfältige Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit unter Federführung der stellvertretenden Schülersprecherin Celina Huckestein erhielt die Gesamtschule Reichshof die neue Auszeichnung, die Dorothea Wirtz, Regionalkoordinatorin Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus vornahm. Sie zeigte sich beeindruckt und lobte ebenfalls in ihrer Ansprache den herausragenden Einsatz der Schülerschaft.
Als Paten bei ihrem Antirassismus-Projekt hatte die Reichshofer Schülervertretung übrigens den VfL Gummersbach gewonnen, der bei der Feier durch Nastasja Kleinjung und die Spieler Drago Vuckovic und Luis Villngrattner vertreten wurden. Die beiden Spieler signierten als Zeichen der Anerkennung einen Handball und gaben im Anschluss an die Feier zahlreiche Autogramme.
Am Ende der Veranstaltung waren die Dann ging es in die Osterferien.