Augenblicksglück oder die Befragung der Wirklichkeit

Abiturienten der Gesamtschule Reichshof gestalten Ausstellung in der Kur- und Touristinfo in Reichshof-Eckenhagen

 (Bild: Kur- und Touristinfo Reichshof)

Bis zum 17. Juni kann die Ausstellung „Augenblicksglück oder die Befragung der Wirklichkeit“ in der Kur- und Touristinfo in Eckenhagen besichtigt werden. Gezeigt werden Werke, die im Rahmen des Projektkurses Kunst unter Leitung von Axel Müller von Schülerinnen und Schülern des aktuellen Abiturjahrgangs erstellt worden sind. Vorbereitet und konzipiert wurde die Ausstellung von Axel Müller in Kooperation mit der Kulturbeauftragten der Gemeinde Reichshof, Sarah-Sophie Riedel, als Veranstaltungskoordinatorin für Kultur der Gemeinde Reichshof.

Eröffnet wurde die Ausstellung im Rahmen einer Vernissage am 25. Mai durch den stellvertretenden Bürgermeister Gottfried Claus, der zugleich die besten Wünsche im Namen von Rat und Verwaltung übermittelte. 

Schulleiterin Annemarie Halfar zeigte sich in ihrem Grußwort sehr stolz darüber, dass die Gesamtschule Reichshof „heute zum zweiten Mal Ergebnisse des  Fachbereiches Kunst der Gesamtschule Reichshof in den Räumlichkeiten der Kur- und Touristinfo Eckenhagen präsentieren darf“ und bedankte sich dafür bei der Hausherrin Katja Wonneberger-Kühr, Leiterin der Kur- und Touristinfo Reichshof und bei Sarah-Sophie Riedel, Kulturbeauftragte der Gemeinde Reichshof.  

Ebenso wie die Schulleiterin ging Sarah-Sophie Riedel in ihrem Grußwort ausführlich auf die zeitkritischen Aspekte der gezeigten Exponate ein, beleuchtete die Thematik kunsthistorisch und würdigte das erkennbare Reflexionsniveau dahinter. 

Axel Müller freute sich, dass Kunst nach nunmehr zwei Jahren wieder öffentlich werden könne: „Das fehlte!“ Müller erläuterte den Anspruch und das Ziel der siebenmonatigen Projektarbeit, nämlich der Ambivalenz der Wirklichkeit zwischen Augenblicksglück und Wirklichkeitsbefragung nachzuspüren. Entstanden sei eine brisante, zeitkritische Palette von Themen und Problemen, die die Zukunft der Künstlerinnen und Künstler bestimmen werde.