Kunstwerke aus der Gesamtschule Reichshof im Kunstkabinett Hespert ausgestellt
Vianne und Emilia aus der Klasse 6a fanden es „cool“ dabei zu sein und ihre „Müllmonster“ inmitten der rund 100 Exponate ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler aus der Gesamtschule Reichshof ausgestellt und gewürdigt zu sehen. Tatsächlich bot die Vernissage zur Ausstellung „Kaleidoskop – School-Art@Gallery“ im Kunstkabinett Hespert am 7. Mai einen feierlichen Rahmen zur Schau beeindruckender Schülerarbeiten.
Zahlreiche Besucher hatten sich an diesem Sonntagnachmittag eingefunden. Bürgermeister Rüdiger Gennies würdigte die Idee, den jungen Künstlern eine professionelle öffentliche Plattform zu bieten. Darüber freute sich auch die Gesamtschul-Leiterin Annemarie Halfar: „Hier und heute erleben unsere kreativen Schülerinnen und Schüler eine öffentliche Wertschätzung ihrer kreativen Talente und Ergebnisse.“ Die Schulleiterin dankte Dr. Andreas Brors vom Förderverein des Hesperter Kunstkabinetts für diese Möglichkeit der Öffnung des vielfältigen Kunstgeschehens ihrer Schule nach außen: „Kunst und Kreativität ziehen sich mit vielen Highlights und Präsentationen als roter Faden durch unser Schulleben und prägen die Erfahrungs- uns Schaffenswelt unserer Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise von der Jahrgangsstufe 5 bis zum Abitur“ betonte Annemarie Halfar.
Axel Müller, Kunstkoordinator an der Gesamtschule Reichshof, erläuterte die komplexen Vorbereitungen für die Ausstellung, die mit Arbeiten von rund 70 Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen einen Querschnitt durch die Vielfalt des künstlerischen Schaffens zeige: „Alles sind absolute Spitzenleistungen.“
Die Exponate bieten eine breite Palette von Materialien und Genres, von Grafik über Malerei bis hin zur Plastik, etwa den „Müllmonstern“: „Unsere Idee war aus Altem etwas Neues zu machen“, erläuterten Vianne und Emilia ihre Produktionen.
Derek Nebu Kariuki aus der Oberstufe der Gesamtschule Reichshof begleitete die Vernissage musikalisch auf dem Keyboard.
Die Ausstellung kann noch bis zum 18. Juni besucht werden.
